Netzwerken ist alles! Auftakt zum neuen Jahrgang des Mentoringprogramms Tollense:TANDEM

Koordinatorin Elisa Hofert und sechs der insgesamt sieben neuen Tollense:TANDEM-Mentees bei der Auftaktveranstaltung im April
In der Vorstellungsrunde konnte jede Teilnehmerin anmerken, was sie sich konkret von einem Mentoring erhofft und wünscht.

Raum 232 im Haus 1 öffnete sich am 25. April für sieben Frauen, die den neuen Jahrgang des Mentoringprogramms „Tollense:TANDEM“ bilden. Elisa Hofert, Koordinatorin des Programms, begrüßte sechs der Teilnehmerinnen vor Ort, eine Mentee war per Webex zugeschaltet. Obwohl das Mentoring bereits in den vierten Jahrgang geht, war der Auftakt für alle Anwesenden neu und besonders. Auch Elisa Hofert begab sich in eine neue Rolle. Sie war selbst Mentee der ersten Stunde und unterstützt nun als Koordinatorin ihre erste Kohorte.

Was ist Tollense:TANDEM?

Das Programm richtet sich an Absolventinnen und Doktorandinnen der Hochschule Neubrandenburg. Ziel ist es, wissenschaftliche Karrieren von Frauen zu fördern, indem unter anderem Kenntnisse zu Abläufen und möglichen Themen im Kontext einer Promotion vermittelt werden. Der Kontakt zu Expert*innen kann die Teilnehmerinnen in ihrem Handeln und der Entscheidung für eine Promotion stärken. Mit Hilfe der Koordination wählen sie Mentor*innen, welche übrige, möglicherweise sehr fachliche, Fragen beantworten können. Das Tollense:TANDEM bietet zudem sehr gute Netzwerkmöglichkeiten: Doktorandinnen unserer Hochschule können, dank der Zusammenarbeit aller Mentoring-Programme in MV, bspw. auch an landesweiten Veranstaltungen der anderen Hochschulen und Universitäten teilnehmen.

In der Auftaktveranstaltung stellten sich die Teilnehmerinnen der Runde vor. Dabei wurde erörtert, welche Ziele Jede individuell mitbringt. Einige wissen sicher, dass sie promovieren möchten, benötigen aber Unterstützung bei Finanzierungsthemen oder der Kooperation mit einer Universität. Andere Teilnehmerinnen sind sich unsicher, ob eine Promotion mit den eigenen Zukunftsplänen oder der Familie vereinbar ist.

Was können die Frauen von ihren Mentor*innen erwarten?

Die Mentor*innen, werden in den nächsten Wochen, bis in den Juni hinein, gesucht. Dabei müssen die Mentees keine Personen aus der näheren Umgebung wählen; die geeignete Ansprechperson kann sich auch in ferneren Teilen der Republik befinden. Ebenso ist es nicht vorgeschrieben, dass der/die Mentor*in aus dem gleichen Fachbereich kommen muss. Je nach eigenen Wünschen und Vorstellungen, ist es der ein oder anderen Teilnehmerin wichtiger, eine*n vertrauensvolle*n Partner*in an der Seite zu haben, der über formelle Abläufe einer Promotion informieren kann, als jemand, der in der gleichen Fachrichtung versiert ist.


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